Nach teils heftigen Diskussionen und diversen Presseverlautbarungen im letzten Jahr, ist es spürbar ruhiger um die mögliche Fusion der drei Verbandsgemeinden Linz, Bad Hönningen und Unkel geworden, so der SPD Fraktionsvorsitzende Hajo Schwedthelm am 6. März in Linz. Eingeladen zu der gemeinsamen Sitzung waren neben der Verbandsgemeindefraktion auch die Ratsmitglieder der Stadt und der Ortsgemeinden, sowie der Verbandsbürgermeister Hans Werner Breithausen aus Rengsdorf der mit seinen Erfahrungen aus der Fusion Rengsdorf-Waldbreitbach zur Verfügung stand.
Nach Auffassung von Hajo Schwedthelm folgt nun sicher nach den Aufgeregtheiten, ein angemessener Umgang mit dem Thema. Seitens der SPD Fraktion bietet man eine konstruktive und sachgerechte Zusammenarbeit an, um das bestmögliche Ergebnis für alle Beteiligten zu erzielen.
So geht die SPD Fraktion für die nächste Ratssitzung am 23. März davon aus, dass seitens der Verwaltung konkrete Vorschläge für die weitere Vorgehensweise vorgelegt werden. Hierzu ist auch ein gleichlautender Antrag in den drei Verbandsgemeinden durch die SPD eingebracht worden.
Auch wenn der Zeitraum zur Vorlage eines Konzeptes bis 2019 relativ lange erscheint, sollte nach Meinung der SPD zügig in den Räten mit der Arbeit begonnen werden. Gut vorbereitet will man seitens der SPD an die Arbeit gehen. Bürgerbeteiligung und Einbeziehung der Stadt und Ortsgemeinden stehen für die SPD an erster Stelle,denn auf deren Akzeptanz bei der Vertragsgestaltung kommt es an.
Die Themen insgesamt wie z.B. Umlagen, mögliche Sonderumlagen, Finanzen,ÖPNV, Feuerwehren,Schulen, Kindergärten, beinhalten reichlichen Diskussionsbedarf und lange Beratungen.
Pressemitteilung der SPD Fraktion
Bild: Hajo Schwedthelm