Am vergangenen Samstag entschied der Parteitag der SPD Rheinland über die Platzierung der insgesamt acht Direktkandidaten auf der Liste zur Bundestagswahl. Die „Rheinland-Liste“ ist gemeinsam mit den anderen beiden rheinland-pfälzischen SPD-Regionallisten aus der Pfalz und Rheinhessen Grundlage für die Landesliste der SPD zur Bundestagswahl.
Die Aufbruchsstimmung, die seit der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten in der SPD herrscht, war auch in der Stadthalle Emmelshausen deutlich zu spüren. Hendrik Hehring, Roger Lewentz und Andrea Nahles riefen in ihren Redebeiträgen zur geschlossenen Unterstützung von Schulz auf und ernteten dafür den Applaus der knapp 180 anwesenden Delegierten.
Der hiesige SPD-Bundestagskandidat Martin Diedenhofen war zur Freude der beiden SPD-Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen auf Vorschlag des Regionalverbandsvorstands für den sechsten Platz der Liste nominiert worden. „Ich bin der Martin – der Name ist Programm.“, eröffnete Diedenhofen seine prägnante Vorstellungsrede und konnte sich dafür sogleich lachende Gesichter und donnernden Applaus aus dem Saal abholen.
Einstimmig verabschiedete der Parteitag anschließend die vorgeschlagene Reihung der Kandidaten. Die Delegierten aus den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen beglückwünschten Diedenhofen und zeigten sich sehr zufrieden mit dem sechsten Platz, direkt hinter der Bundestagsabgeordneten des Nachbarwahlkreises Gabi Weber. Eines ist für die Genossen dennoch klar: der Listenplatz Nummer 6 zeigt zwar, dass der gemeinsame Kandidat Diedenhofen über ein hohes Maß an Rückhalt und Wertschätzung innerhalb der rheinländischen SPD verfügt – dennoch wird das nicht zu einem „sicheren“ Listenplatz auf der finalen Landesliste führen. Die SPD möchte die Menschen mit ihrem Kandidaten vor Ort überzeugen und das Direktmandat gewinnen.
Informationen zum SPD-Bundestagskandidaten Martin Diedenhofen unter www.martin-diedenhofen.de
Pressemitteilung SPD-Kreisverbände Altenkirchen und Neuwied