Meine Motivation in die SPD einzutreten – Worte einer neuen Genossin

Wie sehr viele Menschen bin auch ich von den „Sozialen Netzwerken“ „infiziert“. Das heißt, auch ich informiere mich im und durch das Internet. So bleibt mir nicht verborgen, dass unsere Demokratie durch immer stärker vertretene rechtsgerichtete Ansichten vieler Menschen in Deutschland erschreckend Schaden nimmt! Eine Verrohung lässt sich erkennen. Unsachliche Kommentare sind die Antwort auf viele Posts – haben mich Machtlosigkeit fühlen lassen. Ich wollte einfach etwas tun – nicht zuschauen! Gegenwirken! Irgendwie, mit Sinn!

Was liegt da näher, als eine Partei, nein meine Partei, schon allein durch den Eintritt, die Mitgliedschaft zu stärken. Und andere, m. E. gefährdende damit zu schwächen!

Mein Zeichen setzen!

Ja, ich, bereits seit mehr als 40 Jahren „vorbelastete“ überzeugte SPD-Wählerin habe mich daher im Januar dieses Jahres dazu entschlossen, in DIE Partei einzutreten, deren Grundwerte und Überzeugungen sich mit meinen Vorstellungen ausnahmslos decken.

Habe mich in den Wochen vor meinem Eintritt sehr viel über die Aufgaben und die Parteiarbeit informiert, und vielleicht kann ich ein wenig dazu beitragen, dass es wie mir heute, auch meinen Enkeln weiter gut geht.

und dann kam auch noch Martin Schulz 😉 :

ja, ich bin überzeugt, wenn Martin Schulz, wenn WIR Bundeskanzler werden, ist ein friedliches und, ich nenne es jetzt auch mal so :-), gerechtes Deutschland sichergestellt.

In den „Sozialen Netzwerken“ betreibe ich nun bereits Wahlkampf auf meine Art.

Jeder wie er kann – und wenn nicht jetzt, wann dann !? ;-).

Möchtest auch Du in die SPD eintreten? Möchtest Du Dich für unser demokratisches Deutschland wirksam einsetzen? Dann nimm noch gleich Kontakt mit uns auf info@spd-vettelschoss.de

oder direkt über 

https://www.spd.de/unterstuetzen/mitglied-werden/

 




28. Gemeinderatssitzung am 14. Juni 2017

In der Einwohnerfragestunde erläuterte der Ortsbürgermeister die Frage des Einwohners Lahr nach Einwohnerfragestunden vor den Ausschusssitzungen, dass nach gültiger Geschäftsordnung des Gemeinderates Vettelschoß diese nach § 21 Abs. 2 nur bei öffentlichen Gemeinderatssitzungen vorgesehen seien.

 

 

Wie berichtet,  wurde im Zuge der Arbeiten an den L 252 der Beginn der Ortslage in Richtung Einfahrt Leewrot verschoben, weshalb das Bebauungsplangebiet Im Pesch entlang der L 252 nicht länger außerhalb der Ortslage liege und demnach ein Mindestabstand von 20 m von der Baugrenze zur Landesstraße nicht mehr einzuhalten sei. Die überbaubare Fläche sollte in diesem Bereich erweitert werden.

Im BPlan Im Pesch war die Dachform vorgeschrieben, sie schloss Flachdächer aus. Aus städtebaulicher Sicht werde heute häufiger mit Flachdächern geplant. Dem sollte bei dieser Änderung Rechnung getragen und Flachdächer in diesem Baugebiet zugelassen werden.

Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Annahme der Planurkunde, die textlichen Festsetzungen und die Begründung in der Fassung vom 2.5.17 sowie die Offenlage und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange.

 

Ortsbürgermeister Freidel gab bekannt, dass der Kreis Neuwied die Spielhalle am Willscheider Berg II genehmigt habe.

 

Ortsbürgermeister Freidel teilte mit, dass ggfs. eine weitere Gemeinderatssitzung im Juli 17  eingeschoben werde, da die Ausschreibung bzgl. Brandmeldeanlage Streifgelände, die vom Feuerversicherer zwingend gefordert werde, dann vorliege und vergeben werden müsse.

 

Betr. Radweg Willscheid-Oberwillscheid läge die Erlaubnis zum vorzeitigen Baubeginn vor, sämtliche Unterschriften durch den Landrat seien erfolgt, die endgültige Förderzusage (Bund) stehe jedoch noch aus, so Herr Freidel.

 

Seitens der FWG wurde auf den schadhaften bzw. fehlenden Zaun am Willscheider Bergsee hingewiesen und auf die notwendige Verkehrssicherungspflicht der Ortsgemeinde. Ortsbürgermeister Freidel teilte hierzu mit, dass diese Situation durch das Abforsten an dieser Stelle entstanden sei. Im Zuge der Aufforstung solle ein Wildgatterzaun errichtet werden.

 

Die FWG fragte erneut nach diversen Sachständen:

 

  • Verkauf Grundstück Bahnhofgelände (neben Bolzplatz)
    Der Interessent Faust sei erneut angeschrieben worden, ob er an dem Erwerb des Grundstückes noch interessiert sei, für das ihm Vorkaufsrecht eingeräumt worden war, so Hr. Freidel. Die FWG forderte eine Fristsetzung, dem sich der Gemeinderat anschloss. Ortsbürgermeister Freidel wird ein Schreiben mit einer Fristsetzung von 3 Wochen auf den Weg bringen.
    Ergänzend hierzu sprach sich die FWG dafür aus, nach ungenutzter Verstreichung dieser Frist das Grundstück an den weiteren Interessenten, Fa. Hecken, zu veräußern.
    Ortsbürgermeister Freidel teilte mit, dass er den Kontakt zu der Fa. Hecken aufgenommen habe und auch ein Ersatzgrundstück ins Spiel gebracht wurde.
  • Sachstand Dorfmuseum, Vermietung Weinstube
    Zurzeit – so Herr Freidel – werde eruiert, ob eine Vermarktung über einen Makler möglich sei und zu welchen Konditionen.
    Ansonsten müsse über ein anderes Modell entschieden werden.

Für die Einrichtung eines Seniorencafés hätten sich – so der Ortsbürgermeiser in diesem Zusammenhang – vier Interessenten gemeldet, die auch Interesse gezeigt hätten, das Café im Dorfmuseum zu verabstalten.

  • Sachstand Erweiterung Birkenstock
    Hierzu gäbe es nichts Neues – so Hr. Freidel – eventuell könne er in der Augustsitzung mehr berichten.

 

Frau Eckhardt fragte nach dem Sachstand Schulausfall Grundschule. Ortsbürgermeister Freidel machte deutlich, dass hier die ADD, nicht die Gemeinde, zuständig sei. Nach erfolgten Gesprächen ADD, Grundschule, Eltern sei der Unterricht bis Ferienende durch eine Vertretungslehrperson gesichert. Nach den Ferien müsse erst abgewartet werden, ob die betreffende Lehrperson weiterhin krankgeschrieben sei.

 

 

Ortsbürgermeister Freidel teilte mit, dass die Punkte

  • Versetzen Laterne Metzgerei und in diesem Zusammenhang Erfordernisse für das Verkehrszeichen 205
  • Änderung der Orteinfahrten Farmersheck, Auf der Höhe sowie Ortseingangsschild Rheinstraße
  • Verkehrsberuhigung Oberwillscheider Weg

durch einen Mitarbeiter der Ordnungsbehörde bearbeitet werde, der bis Ende Juni in Urlaub sei. Er bat um Geduld.

 

Ortsbürgermeister Freidel teilte mit, dass zurzeit alle problematischen Gebiete bei Starkregen (Hochwasser) erfasst werden sollen. Hierzu sei u.a. ein Ingenieurbüro in Zusammenarbeit mit  Abwasserwerk, Feuerwehr und Bauhof tätig. Ergebnisse sollen in einer Einwohnerversammlung bekannt gemacht werden.

 

Das Bodengutachten Baugebiet Bahnhofstraße liege vor – so Herr Freidel – müsse aber noch ausgewertet werden.

 

Das Projekt Buswartehaus (Kalenborner Str.), für das ein Zuschuss gewährt wurde, stehe vor der Umsetzung, teilte Hr. Freidel mit.

 

Das Gutachten zur Standfestigkeit Willscheider Bergsee werde zurzeit noch erstellt. Nach Vorlage werde auch über die Errichtung eines Aussichtspunktes weiter beraten.