Die SPD-Fraktion hatte einen ersten Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituation im Ort eingebracht. Als Brennpunkte ihrer Bestandsaufnahme wurden u.a. in ihrem Antrag benannt:
- Oberwillscheider Weg – Kindertagesstätte
- Willscheider Weg – verkehrsberuhigter Bereich vor Grundschule/Sporthalle
- Willscheider Weg – Richtung L 252 hinter Kurve Bergstraße
- Michaelstraße – von innerorts kommend vor Ausfahrt Dompfaffenstraße
- Michaelstraße – von der Höhe kommend, Teilstück hinter der Verkehrsinsel bis Einfahrt Gartenstraße
Als erste Maßnahme beantragte die SPD, die Haltelinien rechts-vor-links sowie die Piktogramme in Tempo 30-Straßen jährlich zu erneuern (soweit verschlissen) und dort zu ergänzen, wo sich weiterer Bedarf ergibt und die StVO es zulässt.
Als Begründung führte sie aus, dass diese Markierungen disziplinierende Wirkung auf Fahrer ausübe. Mittel stünden im Haushalt unter dem Ansatz Straßenunterhaltung zur Verfügung.
Der Beschluss hierzu erfolgte einstimmig.
Die FWG sah dringenden Handlungsbedarf am Kindergarten Kalenborn und forderte eine Überprüfung, ob der Bebauungsplan aus den 80er Jahren, der einen verkehrsberuhigten Bereich vorsehe, noch Gültigkeit habe. Dies wurde zugesagt.
Sie machte deutlich, dass weitere Maßnahmen im Bereich Kindergarten zusätzliches Geld kosten werde, ohne weitere Einbauten sei keine Verbesserung erreichbar.
Auch der Bereich vor Sporthalle/Grundschule wurde seitens der CDU als dringlich zur Verbesserung des Zustandes angesehen. Die derzeitige Parksituation wurde von allen Fraktionen bemängelt. In diesem Bereich seien Fußgänger und Autos auf dem Papier zwar gleichberechtigt, dies spiegele sich jedoch nicht in der Wirklichkeit wieder.