Lösungsorientiert die Zukunft gestalten.
Dies ist die klare Aussage und der Anspruch der vertretenen SPD Ortsvereine, die am 8.Sept. auf Einladung des SPD Gemeindeverbandes Linz, zu einem ersten Gespräch über die beabsichtigte Fusion der beiden Verbandsgemeinden Bad Hönningen und Linz zusammen gekommen waren.Grund für die kommende Fusion ist ein vom Land erlassenes Gesetz zur Reform der Verwaltungsstruktur.
Nur über ein deutliches Signal für einen freiwilligen Zusammenschluss, statt einer „Zwangsfusion“ und über konstruktive Verhandlungen werden wir gestalten können und nur so wird es möglich sein, z.B. die Verbandsgemeindeumlage, Gebühren und Abgaben über 10 Jahre stabil zu halten. Die anwesenden SPD Mitglieder aus den Ortsvereinen der Verbandsgemeinde Linz haben eine starke Region mit Unkel, Linz und Bad Hönningen als „Dreierlösung“ favorisiert.
Dabei wird aller größten Wert auf eine bürger-, sach- und ortsnahe Aufgabenwahrnehmung durch die Verwaltung gelegt. Die Dienstleistungen und der gewohnte Service durch die Verwaltung, kann dabei noch weiter ausgebaut werden, hier müssen entsprechende Konzepte entwickelt werden.
Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region an der Nahtstelle zwischen den Zentren Koblenz/Neuwied und Nordrhein-Westfalen muss ausgebaut und sicher gestellt werden.
Aber auch die kommunale Selbstverwaltung und Identität der Städte und Ortsgemeinden, muss erhalten bleiben.
Über eine breite Bürgerbeteiligung, aber auch aktive Einbeziehung der jeweiligen Ortsvertretungen, sollten alle politisch Beteiligten es zu einem positiven Ergebnis führen. Die Verwaltungskraft der Verbandsgemeinden im Interesse einer bestmöglichen Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, sollte bei allen Beteiligten Ehrgeiz und Phantasie zur positiven Veränderung hervorrufen.